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Ein Reisebericht..
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© Ruth Kramer, 2010-2012
San Francisco

San Francisco
(6.8.-9.8.)


“If you're going to San Francisco Be sure to wear some flowers in your hair”
Ein kurzer Flug von 50 Minuten trennt Las Vegas von San Francisco, unserem nächsten Reiseziel.
Ohne Blumen im Haar aber mit unserer an die Klimabedingungen in Las Vegas angepasste Kleidung kamen wir nachmittags in unserem nächsten Hostel an und wurden von Kälte und Nebel begrüßt (nach >40°C knappe 20°C)-brrrrrrr.


Die berühmte Golden Gate Bridge. Im Nebel. Während unseres Aufenthalts haben wir sie kein einziges Mal "ganz" gesehen!

Nachdem wir am ersten Abend auf der Suche nach etwas essbarem nur die nähere Umgebung erkundet hatten, ging am nächsten Morgen das volle Touristenprogramm los. Unser erstes Ziel war die ehemalige Gefangeneninsel Alcatraz. Wir hatten verpasst, uns im Vorhinein Karten zu besorgen und in Las Vegas mit Erschrecken festgestellt, dass die nächste Woche komplett ausgebucht war. Wir wollten allerdings unser Glück versuchen und wurden-natürlich-an der Ticketinformation abgewiesen. Es würden früh morgens noch wenige Tickets ausgegeben, allerdings solle man dafür vor acht da sein. Enttäuscht drehten wir uns um und beschlossen, es am übernächsten Tag eben etwas früher zu versuchen. Auf einmal rief die Ticketdame uns hinterher, gestikulierte mit der nun vor ihr stehenden Frau, murmelte etwas von „aber sie müssen von dem Verkaufsschalter hier weggehen, wir dürfen sowas nicht sehen“… Und so hatten wir plötzlich zwei Tickets in der Hand, abgekauft von einer dänischen Familie, deren Großeltern eigentlich hätten mitkommen sollen.
Glück gehabt! Wir besichtigten, ausgestattet mit einer sehr guten Audiotour, ausführlich das alte Gefängnis und genossen außerdem den Blick auf die Stadt und die halb im Nebel liegende Golden Gate Bridge. Sieht man, wie nah die Insel an der Stadt liegt, ist es schon schwer vorstellbar, dass es so schwer sein soll, mal schnell über die Mauern zu springen und rüber zu schwimmen. Tatsächlich gibt es aber so starke Strömungen, dass das Schwimmen fast unmöglich sein soll. Gut für die Stadtbewohner damals!


Alcatraz


Das Gefängnisinnere


..eng

Nach unserer Tour erkundeten wir das Stadtviertel Fisherman’s Wharf, das direkt neben den Piers liegt. Außerdem beobachteten wir die Robben, die am Pier 39 die Schiffsanlegestellen in eine Robbenschlafstätte umfunktioniert haben. Sehr lustig, wie die Robben übereinander robben, ein wenig rumfauchen (würde ich auch, wenn jemand nasses über mich drüber robbt) und sich schließlich noch irgendwo dazwischen quetschen.


Robben am Pier 39-süß!!

Unser zweiter Tag war ausgefüllt mit einem Ausflug in den „nahe“ San Franciscos gelegenen Yosemite Nationalpark. Der erste Stop war im Tal der Riesenmammutbäume (Giant Sequoias), die nur in dieser Region einheimisch sind. Die größten Exemplare sind über 80 Meter hoch und haben einen Umfang mehr als 30 Metern (und sind entsprechend alt)!


Neben so einem Mammutbaum kommt man sich ganz schön klein vor!

Eine kurze Busfahrt später erstreckt sich das Yosemite Tal vor unseren Augen-absolut atemberaubend schön. Von einem Aussichtspunkt aus sieht man in das Tal hinein, rechts stürzt ein Wasserfall fast 190 Meter in die Tiefe (der Bridalveil Fall), links erblickt man El Capitan, einen etwa 1000 Meter hohen Monolithen, der über dem Tal thront. Im Tal angekommen bekamen wir genug Zeit, die Yosemite Falls zu sehen und es uns eine Weile am Fluss bequem zu machen. Anschließend fuhren wir zurück nach San Francisco, mit einem kurzen Stopp vor der Stadt, von wo aus wir die Skyline hell leuchten sahen.


Der erste Blick ins Yosemite Tal


El Capitan links, Bridalveil Falls mittig im Hintergrund!


San Francisco bei Nacht

An unserem letzten Tag klapperten wir die Attraktionen ab, die wir noch unbedingt sehen wollten. Dazu gehörte selbstverständlich eine Fahrt einer der berühmten Cable Cars, die sich die Hügel der Stadt hochquälen. Der Gelegenheit gebührend hängten wir uns außen an den Wagen und genossen die Fahrt auf dem Trittbrett, bei jeder entgegenkommenden Cable Car und Gegenverkehr leicht zitternd, ob auch genug Platz bleibt.


Cable Car fahren macht Spaß (mal davon abgesehen, dass es gut ist, nicht alle Berge hoch laufen zu müssen!)

Nach der Fahrt schlenderten wir durch die Straßen, bestaunten die schönen Häuser und kamen schließlich an die kurvenreichste Straße der Welt (Lombard Street). Weil die Steigung von 27% zu groß für eine normale Straße war, wurde die Straße mit vielen kleinen Serpentinen ausgestattet und damit natürlich berühmt. Zum Abschluss des Tages besichtigten wir noch Chinatown und liefen entlang der Haight Street, die u.a. durch die Hippiebewegung bekannt wurde und heute mit vielen tollen Geschäften zum Shoppen einlädt.


Lombard Street


Ein "vielleicht finden wir in dieser Kunstakademie eine Toilette"-Fund: ein Fresko von Diego Rivera


Schöne Häuser in den Hügeln von San Francisco!



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  Fotos: (1) Tuscaloosa
 
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