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© Ruth Kramer, 2010-2012
Chicago

Chicago und die Fahrt nach Toronto

(10.8.-15.8.)

Dreieinhalb Stunden Flug trennten uns von unserem nächsten Reiseziel: Chicago! Wohlbehalten kamen wir in unserem Hostel in der Chicagoer Innenstadt an und gönnten uns nach einer kurzen Verschnaufpause noch einen Burger in einem nahegelegenen Restaurant, bevor wir ins Bett fielen.

Am nächsten Tag machten wir uns zu Fuß auf, die Gegend zu erkunden. Keine fünf Minuten von unserem Hostel lag der Grant Park, direkt am Lake Michigan. Vorbei an der Buckingham Fountain liefen wir durch den Park, bis wir zum Navy Pier kamen. Dort gibt es besonders für Kinder allerlei lustige Fahrgeschäfte, wir begnügten und mit einer Fahrt mit dem Riesenrad, von welchem man einen tollen Blick über die Stadt und das Seeufer hatte (an dieser Stelle möchte ich auf die Untertreibung des Jahrhunderts hinweisen, denn ein See, bei dem man gegenüberliegende Ufer nicht sehen kann, kann doch gar kein See mehr sein?).

Am Abend besuchten wir im Millenium Park ein Jazzkonzert. Zusammen mit anderen Hostelgästen und einer großen blauen Plastikplane machten wir es uns auf der Wiese vor der Bühne bequem, aßen, tranken und unterhielten uns gemütlich. Nach dem Sonnenuntergang wurde die silberne Bühne bunt beleuchtet, im Hintergrund erschien die nächtliche Skyline Chicagos-echt schön!

Am nächsten Morgen stand die Besichtigung des Field Museums auf dem Programm. Viel länger als gedacht verbrachten wir damit, alles über Dinosaurier, Wale und die ersten Einwohner Amerikas zu erfahren. Sandra besuchte danach noch das Aquarium, während ich mich ans Seeufer setzte und den Sonnenschein und die Aussicht auf Chicago genoss. Gegen Abend fuhren wir noch zum Hancock Tower, den zweithöchsten Turm Chicagos. Vom 94. Stockwerk aus hatten wir einen wundervollen Blick über die nächtliche Skyline!

An unserem letzten Tag wollten wir unbedingt noch eine Architektur-Tour machen. Wir hatten uns für eine Bootstour entschieden, und kurz bevor wir auf das Boot konnten, fing es wie aus Eimern an zu schütten! Klatschnass, weil wir natürlich nichts gegen den Regen mitgenommen hatten, flohen wir unter Deck und blieben dort auch die erste Hälfte der Tour, weil es einfach nicht aufhören wollte zu regnen. Erst gegen Ende konnte man sich wieder nach oben trauen und die Wolkenkratzer und Stile, die unser Kommentator so lebhaft umschrieb, wirklich würdigen. Den Rest des Tages liefen wir weiter durch die Innenstadt, flohen vor weiteren Regengüssen und sahen uns ein paar Geschäfte an. Meine Schuhe waren selbst am nächsten Tag nicht wieder trocken!

Am nächsten Morgen hatte es natürlich nicht aufgehört zu regnen und wir beschlossen, die Stadt zu verlassen (eigentlich war das planmäßig, so hört es sich aber besser an…). Wir holten am Flughafen unseren roten Flitzer ab, der uns die nächsten Tage begleiten sollte. Raus ging es aus der Stadt, Richtung Detroit, wo wir über die US-Kanadische Grenze wollten. Dass es in Amerika mehrere Detroits gibt, wissen wir inzwischen auch-gelernt leider schmerzlich nach einer Stunde in-die-falsche-Richtung fahren! Wir schafften es also an diesem Tag nicht mehr ganz bis Detroit und ließen uns für die Nacht in einem Hotel an der Straße nieder. Am nächsten Morgen ging es dann frisch weiter und die Grenze überquert (der Einreisebeamte war viel beängstigender als bei der Einreise in die USA, mehr Fragen, viel strenger und am Ende erzählt er uns dann doch noch etwas persönliches, nämlich dass er in dem-und-dem Film mitgespielt hat!). Anstatt weiter die Autobahn zu nehmen, auf der man sagenhafte 80 km/h fahren darf, verfolgten wir eine etwas kleinere Straße, die direkt am Eriesee entlang führte. Sogar eine kleine Rast am See wollten wir uns gönnen, allerdings wurden wir ziemlich schnell von beißenden Fliegen vertrieben!!

Übrigens ließ uns in Kanada auch unser Navi im Stich, erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnt. Bei McDonalds speicherten wir stattdessen Straßenkarten und Routenbeschreibungen auf meinem Computer zwischen-natürlich haben wir uns trotzdem leicht verfahren !

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