Die Chinesische Mauer
(5.12.2010)
Mein erster richtiger Tag in China startete bereits früh am Morgen, um das ca 70 km von Beijing entfernte Stück der Chinesischen Mauer bei Mutianyu zu besichtigen.

Rechts im Bild der Weg, den man nach oben muss, um zur Mauer zu gelangen-und auch danach ist man vorm Stufen-Steigen nicht gerettet
Bei perfektem Sonnenschein (was für eine Erholung nach all dem Schnee in Deutschland!) quälten wir uns die ich-weiß-nicht-wie-viel-tausend Stufen zur Mauer hinauf (über 1/2 Stunde konstantes Treppensteigen- nach dem ersten Drittel war ich soweit ernsthaft meinen Verstand anzuzweifeln, warum ich nicht einfach die 4 Euro für die Seilbahn ausgegeben habe..). Die Belohnung allerdings bestand aus einem wundervollen Blick über die Berglandschaft, welche die Mauer umgibt und natürlich auf die Mauer selbst.


Beider Auslegung der Höhe ihrer Wachtürme haben die chinesischen Architekten eindeutig nicht an mich gedacht!
Nachdem wir noch ca. zwei Stunden auf der Mauer herumgewandert waren, ging es mit der Sommerrodelbahn wieder hinab ins Tal und zurück nach Beijing, wo wir mit einer frisch zubereiteten Peking Ente und einer anschließende Kung-Fu Show für den anstrengenden Tag belohnt wurden!

Hier die Sommerrodelbahn, übrigens ein deutsches Fabrikat 