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© Ruth Kramer, 2010-2012
Sydney
Sydney
30.12.2010-03.01.2011

Der erste Tag

150 km oder auch mindestens zwei Stunden Fahrzeit von Cessnock bis nach Sydney kombiniert mit einer Abgabezeitvorgabe des Campers von 10 Uhr morgens ergibt einen seeeeeeeeeeeeehr frühen Start in den Tag!
Pünktlich, sogar etwas zu früh verlie0ßen wir unseren Campingplatz, um die letzten Kilometer auf unserer Tour hinter uns zu bringen. Nach den ersten Vororten waren wir plötzlich mitten in der Großstadt, umgeben von Hochhäusern und für meinen Geschmack viel zu vielen Autos. Überfordert mit den Herausforderungen, die eine 8-spurige Straße beim Einordnen so mit sich bringt, mussten wir zusätzlich einen kleinen Umweg mitten durch die Hochhäuser nehmen, bevor wir unseren inzwischen liebgewonnen Camper unversehrt wieder in die Hände der Verleihfirma übergaben.

Einfahrt in die Großstadt: ANZAC Bridge

Nach einem kurzen Schlaf- und Essenszwischenstopp (hmmm wir bekamen noch Frühstück-sehr toll ) in unserem Apartment in der Nähe des Sydneyer Hauptbahnhofes ging es los mit dem Sightseeing! Zu Fuß machten wir uns nach ausführlichen Erklärungen der freundlichen Aparmentchefs auf in Richtung Darling Harbour, "dem" Hafenviertel Sydneys wenn es um Essen und Ausgehen geht.

Darling Harbour
 
Darling Harbour mit dem Central Business District Sydneys im Hintergrund

Nach einem leckeren Mittagessen am Hafen entschlossen wirr uns spontan, eine Hafenrundfahrt zu machen-mit sehr viel Glück ergatterten wir Plätze auf der letzten Fähre für den Tag, die nur wenige Minuten nach unserem Ticketkauf schon abfuhr. Während der 1,5-stündigen Fahrt genossen wir nicht nur den Blick auf die Harbour Bridge und das Opernhaus, sondern sahen auch die am Hafen gelegenen Orte und Strände sowie die Einfahrt bzw. Ausfahrt auf das offene Meer.

Nach der Fahrt unter der Harbour Bridge hindurch erhascht man den ersten Blick auf das Opernhaus. "Lustige" Geschichte: Weil der Bau viel zu teuer wurde, entließ man den Architekten der Opernhauses noch vor der Fertigstellung. Er hat bis zu seinem Tod nie einen Fuß in sein berühmtestes Bauwerk gesetzt und wurde auch erst sehr spät offiziell namentlich erwähnt.


Entspannen auf der Fähre

Skyline Sydneys im Hintergrund

Der zweite Tag
Man kann wohl sagen, dass individuelles Sighseeing unseren zweiten Tag bestimmt hat-zumindest die erste Hälfte. Während die museumsliebhaber nach dem jüdischen und anderen Museen suchten, faszinierten mich besonders die Menschenmassen um das Opernhaus. Menschenmassen warum? Silvester! Eins der berühmtesten Feuerwerke der Welt bringt Menschen dazu, in praller Hitze den ganzen Tag in der Sonne auszuharren, nur um einen Sitzplatz direkt an der Hafenmauer vorm Opernhaus zu erhaschen, oder auch im nahegelegenen Botanischen Garten.

Der Platz vor dem Opernhaus. Uhrzeit: 14 Uhr. Sitzplätze direkt am Wasser: 0

Lady Maquaries Point im Botanischen Garten (direkte Sicht auf Opernhaus+Harbour Bridge). Sitzplätze: 0. Dehydrierte Menschen, die schon um 10 da waren: das wüsste ich auch gern

Der Hobbybootbesitzer hätte vielleicht noch eine Chance gehabt, sich dazwischen zu quetschen??

Natürlich wollten wir uns den Ausflug zum Feuerwerk auch nicht nehmen lassen, nur: wohin, wenn man tendenziell lieber nicht in der Sonne verbrennen will? Wir entschieden uns für Balmain, von wo aus man zwar nicht das Opernhaus, dafür aber die Harbourbridge sehen konnte. Mit dem Bus gings ca. 19 Uhr los, zusammen mit zwei meiner Mitreisenden aus China, deren Stopp auf ihrer Reise zufällig auch Sydney war. Wir kamen gerade noch rechtzeitig an um uns den letzten Sitzplatz am Wasser zu sichern. Um 21 Uhr gab es das erste kleine Feuerwerk (für die Kinder) und natürlich um 24 Uhr das berühmte große für die Großen. 
(und hier nun das Lobeswort an die Feuerwerksorganisatoren, auch wenn diese das nie lesen werden: 1. gabs genaue Pläne, wo Feuerwerke abgefeuert werden, wo man Feuerwerke schauen kann und wo man was darf und nicht darf (z.B. Alk mitbringen); 2. waren die offiziellen Viewingplätze absolut ausreichend mit Ess- und Trinkständen sowie Toiletten ausgestattet; 3. wartete unser Bus zurück Richtung Apartment quasi schon auf uns, als das Feuerwert zu Ende war, kein Gedränge, nix. War echt super )

Mama, Katha, Erin und James (aus den USA) am Ufer in Balmain

Gegen diesen Blick hat man doch nichts einzuwenden? Und wir mussten uns NICHT durch Massen kämpfen

Fotosession um die Zeit bis zum Feuerwerk zu vertreiben

Himmelsschreiber nutzen die Lichtverhältnisse beim Sonnenuntergang:
"r u ok?"

Ein Blick in den Park hinter uns verrät: auch hier ist es voll, nicht alle sind so doof und setzen sich auf den harten Beton um zu warten.. und nicht alle werden gleich direkt am Wasser stehen um das Feuerwerk zu sehen

Skyline bei Nacht

.. und endlich das Feuerwerk!



Tag drei- Botanical Gardens und Opernhaus
Nach einer anstrengenden Feuerwerkgucknacht kann man eigentlich nur ausschlafen! Anschließend machten wir uns wieder auf in die Stadt, um weitere Sightseeinghighlights auf unserer Liste abhaken zu können. Dazu gehörte als erstes Circular Quay sowie das Opernhaus (ohne Ma
ssen an Menschen und schon wieder aufgeräumt).
Anschließend folgte ein Spaziergang durch die weitläufigen Royal Botanical Gardens, die gleich neben dem Opernhaus beginnen und sich in mehrere "Bereiche" aufgliedern, z.B. gibt es einen wunderschönen Rosengarten sowie einen Kräutergarten.

 
Das Govenorshouse: Wenn der Govenor mal Canberra zu Besuch kommt, residiert er hier (und wieder geschichtliche Fakten: Sydney und Melbourne konnten sich nicht einigen, welche Stadt von beiden Hauptstadt werden sollte. Also nehme man ein Lineal, ziehe eine Linie zwischen beiden Städten und setze auf den Mittelpunkt der Linie die zukünftige Hauptstadt. Liegt halt mitten im Nirgendwo...)


Im Rosengarten


Fruchtfledermäuse in den Bäumen des Botanischen Gartens. Die Tiere sind riesig und schädigen den Baumbestand-deshalb versucht man, die Tiere zum Umzug in einen nahe gelegenen Nationalpark zu bewegen-mal sehen, ob es klappt


Lady Macquaries Point im Botanischen Garten (Macquarie war Govenor von New South Wales, seine Frau saß hier am liebsten-sicherlich nicht wegen der berrühmten Bauten..)


Baum im botanischen Garten


Vierter Tag- Blue Mountains
Zwei Stunden Zugfahrt trennen Sydney von dem wunderschönen, kleinen und tagsüber definitiv nicht ruhigem Ort Katoomba, wunderschön gelegen in den Blue Mountains.
Die vielleicht bedeutenste Felsformation hier sind die "Three Sisters", aber auch sonst ist die Landschaft atemberaubend. Etwas höher auf Sandsteinplateaus gelegen erstreckt sich vor einem ein unendlich erscheinender Eukalyptuswald (Jamison Valley). Ein Bus bringt einen zu den größten Sehenswürdigkeiten, neben Wasserfällen gehört hierzu auch die steilste Standseilbahn der Welt. Diese bringt einen sicher hinunter ins Tal, wo man etwas herumwandern kann.
Wie immer hat es geregnet, sobald wir den ersten Fuß in den Wald gesetzt hatten. Leider war auch sonst der Ort so von Touristen überlaufen, dass der Plan, schnell mit dem Bus von Wasserfall zu Aussichtspunkt zu kommen, schnell zum Scheitern verurteilt war. Trotzdem ists ein sehr schönes Ausflugsziel


Die drei Schwestern im Hintergrund


Blick übers Jamisons Valley


Es geht abwärts... die steilste Standseilbahn der Welt (steilster Punkt: 52°)






Fünfter Tag: The Rocks und Sydney Aquarium
Unseren letzten Tag in Sydney nutzen wir, weiter die Stadt zu erkunden. Zum einen besuchten wir den Stadtteil „The Rocks“, gleich neben der Harbour Bridge, wo wir auch über einen großen Markt schlenderten, auf dem man neben Aboriginekunst und anderem Handwerk auch alltäglichere Sachen vorfand, wie Bücherstände.

Das "The Rocks" Schild, welches am Circular Quay den Beginn des Stadtteils kennzeichnet

Nachdem es gegen Ende unseres Marktbesuchs anfing zu schütten, verzogen wir uns ins Sydney Aquarium. Anscheinend hatten nicht nur wir diese tolle Idee, bei schlechtem Wetter einfach in ein „Museum“ zu gehen, und so teilten wir uns die engen Gänge durch die Fisch-/sonstige Meeresbewohnerausstellung mit tausenden anderen Besuchern. Trotzdem genossen wir besonders die beiden Becken, die man durch gläserne Tunnel am Grund des Beckens durchschreiten konnte (das zweite war ein Haifischbecken) sowie den „Riffteil“ am Ende des Rundgangs (ein guter Vorgeschmack auf Cairns und das Great Barrier Reef).


Im Haifischtunnel


Seepferdchen

Auf Grund der Massen im Museum war es leider zu spät geworden, so dass wir unseren ursprünglichen Plan, noch mal in der Stadt shoppen zu gehen, auf Eis legen mussten (das lag aber auch daran, dass die Einzelhändler um 18 Uhr schließen und das letzte Shoppingcenter um 19 Uhr-unglaublich).

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Bilder  
  Fotos: (1) Tuscaloosa
 
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