Endlich wieder zurück!!!
(14.12.-18.12.)
Volle neun Jahre ist es her, dass ich Brisbane verlassen und mein Austauschjahr in Australien beendet habe-eine ganz schön lange Zeit! Die ersten Tage bin ich bei meiner damaligen Gastmutter untergekommen, mein Gastbruder ist leider zur Zeit in den USA Snowboard fahren.
Es ist sehr erstaunlich, wie viel sich verändert hat, wie viel gleich geblieben ist, was man alles vergessen hat und an wie viel man sich plötzlich wieder erinnert, wenn man vor dem ein oder anderen Laden steht.
"Der Pool ist noch derselbe"
...und auch das gute alte Barbie gibts noch ^^
Besonders hat es mich gefreut, auch ein paar alte "Schulfreunde" wiederzutreffen-zwar war auch immer mal wieder jemand in Deutschland zu Besuch, dennoch ist ein Treffen in der gewohnten Umgebung etwas ganz besonderes. Ansonsten hab ich das schöne Wetter genossen und bin meiner Gastmutter mit ihren Erledigungen zur Hand gegangen (ich hab bestimmt vier Stunden Geschenke für sie eingepackt-große Familie...).
Schließlich war der Samstag da (ich war Dienstags angekommen), an dem auch meine Schwester und meine Mutter in Brisbane landeten. Ca. 36 Stunden vorher verbrachte ich aufgeregte Stunden mit checken der Wetterlage in Deutschland, Stoßgebeten und dem Lesen von Hiobsbotschaften (die beste war: "der Flughafen ist jetzt erstmal bis 24 Uhr geschlossen"). Glücklicherweise hat doch noch alles geklappt, mit zweistündiger Verspätung hatten die beiden zwar etwas Stress beim Umsteigen in Abu Dhabi, kamen aber am Ende pünktlich an.
Nach dem Abholen vom Flughafen musste ich meine erste Australienprobe bestehen: den von uns angemieteten Camper sicher erst zum Haus meiner Gastmutter und anschließend an die Küste fahren. Nicht nur, dass ich noch nie ein so großes, langes Fahrzeug gefahren bin, auch der Linksverkehr ist leicht gewöhnungsbedürftig, sobald man mal selbst hinterm Steuer sitzt. Es hat aber alles gut geklappt, der Camper hat noch keine neuen Schrammen und weder meine Mutter noch meine Schwester hatten bis jetzt auf Grund meiner Fahrweise einen Herzstillstand.
natürlich durfte auch Katha den Pool ausprobieren, bevor wir losfuhren!
